Nach anstrengenden Monaten des Hausumbaus wollten wir unseren kleinen Garten gern in professionelle Hände geben. Aber schon bei der Bestellung des Materials ging es los. Trotz klarer Aussage, dass wir keinen weißen sondern anthrazitfarbenen Marmorkies wollen, kam natürlich weißer Marmorkies. Kann passieren. Es sollten auch Terrassenplatten verlegt werden, geliefert wurden Fliesen. Daraufhin bestellten wir selbst andere Terassenplatten, die jedoch nie verbaut wurden. Laut Angebot wurden uns 1,40 - 1,60 m große Zypressen zugesagt. Nicht schlecht staunten wir als der GF mit 3 mickrigen Pflänzchen (a 60-80 cm) dastand. Zumindest dies wurde korrigiert.
Was die Mitarbeiter dann aber auf unserer Baustelle ablieferten, spottete jeder Beschreibung. Es wurde ein WPC-Zaun aufgebaut. Die Fundamente bestanden aus bröckeligem Trockenbeton. Aufgrund dieser mangelhaften Fundamente hat es den Zaun beim ersten Sturm weggeblasen.
Es sollte ein Fundament für ein Gartenhaus erstellt werden. Ein Bauplan inkl. Maßen lag den Mitarbeitern vor. Dennoch war das Fundament am Ende 30 cm zu klein, so dass wir das Gartenhaus ohne eigene Nacharbeit nicht aufstellen konnten. Das Fundament sollte mit der Grundstücksgrenze abschließen, wobei es hier einen Höhenunterschied zum angrenzenden Weg gab. Hier wurde das Fundament (bestehend aus Schotter) mit Tiefbordsteinen, jedoch ohne entsprechende Gegenstütze „geklebt“. Ein Tiefbordstein wurde während der Arbeiten mit einem Arbeitsgerät zwischenzeitlich abgerissen.
Als Begrenzung des Gartenweges wurden Basaltsteine verbaut. Wobei auch hier der mangelhafte Beton verwendet wurde. Ungefähr die Hälfte aller verbauten Steine ließen sich von Hand lösen.
Der verlegte Rollrasen konnte aufgrund der Masse an Beton vor allem im Randbereich nie anwachsen und ging trotz bester Pflege nach kurzer Zeit ein.
Zwischenzeitlich wurde diverses Baumaterial auf der öffentlichen Straße gelagert, was uns einen Besuch vom Ordnungsamt bescherte. Nachdem wir am Wochenende die Materialien beräumten, ernteten wir vom GF lediglich Sprüche wie „da wollten die Beamten wohl auf Dummfang gehen“.
Nachdem der GF eine Zwischenrechnung stellte, deren Begleichung wir aufgrund der beschriebenen Mängel ablehnten kam die Baustelle zum Erliegen. Sicher auch weil er durch unsere Baustelle bereits verspätet auf der nächsten starten konnte. Wie wir nun mitbekamen, war es anscheinend auch schon bei der Baustelle vorher zu Problemen gekommen, was den Bauherren zur Nichtzahlung veranlasste.
Nachdem wir nun eine Mängelrüge verfassten, kamen die Mitarbeiter an einem Samstag und richteten noch mehr Schaden an. Die Tiefbordsteine wurden durchbohrt und - man glaubt es kaum - an den Schotter festgeschraubt. Die Basaltsteine wurden mit massenweise Beton förmlich übergossen, so dass nun auch große Teile des Marmorkies einbetoniert wurden und entsorgt werden mussten.
Was folgte war eine lächerliche Kommunikation über Anwälte, die irgendwann im Sand verlief….
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Nach anstrengenden Monaten des Hausumbaus wollten wir unseren kleinen Garten gern in professionelle Hände geben. Aber schon bei der Bestellung des Materials ging es los. Trotz klarer Aussage, dass wir keinen weißen sondern anthrazitfarbenen Marmorkies wollen, kam natürlich weißer Marmorkies. Kann passieren. Es sollten auch Terrassenplatten verlegt werden, geliefert wurden Fliesen. Daraufhin bestellten wir selbst andere Terassenplatten, die jedoch nie verbaut wurden. Laut Angebot wurden uns 1,40 - 1,60 m große Zypressen zugesagt. Nicht schlecht staunten wir als der GF mit 3 mickrigen Pflänzchen (a 60-80 cm) dastand. Zumindest dies wurde korrigiert. Was die Mitarbeiter dann aber auf unserer Baustelle ablieferten, spottete jeder Beschreibung. Es wurde ein WPC-Zaun aufgebaut. Die Fundamente bestanden aus bröckeligem Trockenbeton. Aufgrund dieser mangelhaften Fundamente hat es den Zaun beim ersten Sturm weggeblasen. Es sollte ein Fundament für ein Gartenhaus erstellt werden. Ein Bauplan inkl. Maßen lag den Mitarbeitern vor. Dennoch war das Fundament am Ende 30 cm zu klein, so dass wir das Gartenhaus ohne eigene Nacharbeit nicht aufstellen konnten. Das Fundament sollte mit der Grundstücksgrenze abschließen, wobei es hier einen Höhenunterschied zum angrenzenden Weg gab. Hier wurde das Fundament (bestehend aus Schotter) mit Tiefbordsteinen, jedoch ohne entsprechende Gegenstütze „geklebt“. Ein Tiefbordstein wurde während der Arbeiten mit einem Arbeitsgerät zwischenzeitlich abgerissen. Als Begrenzung des Gartenweges wurden Basaltsteine verbaut. Wobei auch hier der mangelhafte Beton verwendet wurde. Ungefähr die Hälfte aller verbauten Steine ließen sich von Hand lösen. Der verlegte Rollrasen konnte aufgrund der Masse an Beton vor allem im Randbereich nie anwachsen und ging trotz bester Pflege nach kurzer Zeit ein. Zwischenzeitlich wurde diverses Baumaterial auf der öffentlichen Straße gelagert, was uns einen Besuch vom Ordnungsamt bescherte. Nachdem wir am Wochenende die Materialien beräumten, ernteten wir vom GF lediglich Sprüche wie „da wollten die Beamten wohl auf Dummfang gehen“. Nachdem der GF eine Zwischenrechnung stellte, deren Begleichung wir aufgrund der beschriebenen Mängel ablehnten kam die Baustelle zum Erliegen. Sicher auch weil er durch unsere Baustelle bereits verspätet auf der nächsten starten konnte. Wie wir nun mitbekamen, war es anscheinend auch schon bei der Baustelle vorher zu Problemen gekommen, was den Bauherren zur Nichtzahlung veranlasste. Nachdem wir nun eine Mängelrüge verfassten, kamen die Mitarbeiter an einem Samstag und richteten noch mehr Schaden an. Die Tiefbordsteine wurden durchbohrt und - man glaubt es kaum - an den Schotter festgeschraubt. Die Basaltsteine wurden mit massenweise Beton förmlich übergossen, so dass nun auch große Teile des Marmorkies einbetoniert wurden und entsorgt werden mussten. Was folgte war eine lächerliche Kommunikation über Anwälte, die irgendwann im Sand verlief….
TOP Firma!! Absolut zu Empfehlen!
8i